Auf einen Blick – für die BMW Group (BMW, BMW M, BMWi, MINI, Rolls-Royce, BMW Motorrad) entwickeln wir seit mehr als einem Jahrzehnt modulare Anzeige- und Bedienkonzepte, die in Kombiinstrumenten und Head-Up-Displays Anwendung finden. Bei der Gestaltung dieses Zusammenspiels von digitalen und analogen Anzeigetechniken sind wir Partner in den Bereichen Konzeptentwicklung, Informationsstrukturierung und Interfacedesign. Bildquelle: www.press.bmwgroup.com
Zertifizierung Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001:2015
Die design:lab weimar GmbH ist nach der Norm ISO 9001:2015 zertifiziert.
Geltungsbereich: Forschung, Entwicklung und Projektmanagement in Produktdesign (Konsum- und Investitionsgüter), Interface Design (Mensch-Maschine-Schnittstellen, Anzeige- und Bedienkonzepte, Untersuchungen und Beratungen zur Nutzerfreundlichkeit), Kommunikationsdesign (Print und Web) und Transportation Design
ISMS implementiert und nach TISAX zertifiziert
Die design:lab weimar GmbH hat nach erfolgreicher Auditierung das TISAX-Label für sein Informationssicherheits-Management-System erhalten.
TISAX – Trusted Information Security Assessment Exchange – ist ein von der Automobilindustrie definierter Standard für Informationssicherheit, der sich von der Industrie-Norm ISO/IEC 27001 ableitet.
Scope-ID: S7MK56 Assessment-ID: AN9GP0 TISAX and TISAX results are not intended for general public.
https://enx.com/tisax TISAX is a registered trademark and governed by ENX Association
The ENX Association supports with TISAX (Trusted Information Security Assessment Exchange) on behalf of VDA the common acceptance of Information Security Assessments in the automotive industry. The TISAX Assessments are conducted by accredited audit providers that demonstrate their qualification at regular intervals. TISAX and TISAX results are not intended for general public.
For the design:lab weimar GmbH confidentiality, availability and integrity of information have great value. We have taken extensive measures on protection of sensitive and confidential information. Therefore, we follow the question catalogue of information security of the German Association of the Automotive Industry (VDA ISA). The Assessment was conducted by an audit provider, in this case the TISAX audit provider TÜV Nord. The result is exclusively retrievable over the ENX Portal: https://portal.enx.com/en-en/TISAX/tisaxassessmentresults
»the future of automobility: moving together« – ist das Konzept eines selbstfahrenden Autos, das den Fokus gleichermaßen auf die Bedürfnisse von Fahrer und Passagieren legt, ausgestattet mit einzigartigen Anpassungsfeatures. IDEO untersucht mit diesem Szenario die künftigen Möglichkeiten und das Potenzial des Ride-Sharing.
Wir unterstützen das Projekt mit der Inszenierung und Animation des Konzeptfahrzeugs, eingebettet in eine virtuelle Landschaft. Dabei wird die Aufmerksamkeit des Betrachters durch die atmosphärische Inszenierung geleitet – bei Tageslicht und in der Dunkelheit. Ein Highlight ist das dreidimensionale virtuelle Fahrerlebnis: der Betrachter kann sich während der Fahrt umschauen – besonders intensiv erlebbar mittels einer VR-Brille.
Der i8 stellt in vielerlei Hinsicht eine Innovation dar – die Fertigung in CFK, das außergewöhnliche Design und die Verwendung eines aktiv zusammenwirkenden Hybridantriebes. Dem trugen wir bei der Konzeptgestaltung der digitalen Instrumente Rechnung, indem alle relevanten Angaben sowohl für den Verbrennungs- als auch für den Elektromotor klar und verständlich abgebildet werden.
»Love Island« ist eine Broschüre, die Lehrenden eine Projektanleitung mit dem Fokus Sexualpädagogik an die Hand gibt. Wir übernahmen Illustration, Satz und Layout des Leitfadens.
Komplexes verständlich darstellen – darum ging es bei der Erstellung eines Präsentationsfilms für die euro engineering AG. Darin wird die Arbeitsweise eines Verbrennungsmotors mit innovativer Ventilsteuerung dargestellt. Die vorgegebenen CAD-Daten bereiteten wir auf, um sie anschließend zu visualisieren. Nach selbst kreiertem Storyboard erstellten wir dann unter der Vorgabe einer exakten synchron laufenden Mechanik sowie einer orginalgetreuen Materialanmutung die gewünschte 3D-Animation.
Gemeinsam mit dem CiS Institut für Mikrosensorik und Photovoltaik gründete das Fraunhofer IOF das Applikationszentrum Mikrooptische Systemeamos.
Die in amos verfügbaren Technologien und Systemkonzepte finden sich u.a. in neuen Geräten und Maschinen der Medizintechnik, der Automatisierungstechnik, der Informationstechnik, der Automobilindustrie und der Luft- und Raumfahrt wieder.
Bei der Gestaltung des amos-Logos nutzten wir den sogenannten »Wafer« als grafisches Element. »Wafer« sind in der Mikroelektronik, Photovoltaik und Mikrosystemtechnik kreisrunde Scheiben, die als Grundplatte für elektronische Bauelemente, z.B. für integrierte Schaltkreise (Chip) eingesetzt werden.
Signet »Center for Advanced Micro and Nano Optics« (2007)
Am Fraunhofer-IOF in Jena wurde das Center for Advanced Micro and Nano Optics gegründet. Das von uns gemeinsam mit schmidt9.net entwickelte Signet und die dazugehörigen Design-Elemente spiegeln die Entwicklung in der Optik vom Großen zum Kleinen wieder.
Computertechnik spielt bei der Bedienung moderner Landmaschinen und der Überwachung des Ernteguts eine immer größere Rolle. Damit der Landwirt nicht zum Computerexperten umschulen muss, sondern sich auf seine eigentliche Arbeit konzentrieren kann, haben wir für die »John Deere Werke Zweibrücken« zwei Interface-Studien konzipiert und gestaltet. In zwei weiteren Projekten betreuen wir nach der erfolgreichen Konzeptionierung die Produktentwicklung bis hin zur Serienreife.
Computertechnik spielt bei der Bedienung moderner Landmaschinen und der Überwachung des Ernteguts eine immer größere Rolle. Damit der Landwirt nicht zum Computerexperten umschulen muss, sondern sich auf seine eigentliche Arbeit konzentrieren kann, haben wir für die »John Deere Werke Zweibrücken« zwei Interface-Studienkonzipiert und gestaltet. In zwei weiteren Projekten betreuen wir nach der erfolgreichen Konzeptionierung die Produktentwicklung bis hin zur Serienreife.
Mit dem »grainspector« werden Getreideproben per Bildverarbeitung auf unterschiedliche Parameter wie z.B. Getreidearten, Kornbesatz, Bruchkorn, Spelzen usw. untersucht.
Bei dem Verbundprojekt ›QualiKorn‹ mit der TU Ilmenau/ Fakultät Maschinenbau entwickelten wir innovative Anzeige- und Bedienkonzepte für Hard- und Software des »grainspectors«. Besonderes Augenmerk legten wir auf den Aspekt der Ergonomie – die Gewährleistung einer guten Sitz- und Steharbeitssituation und gleichzeitig die Anpassbarkeit auf unterschiedliche Personengrößen.
Kontur erkennen – für eine Produktstudie zur optischen Vermessung von Brillengestellen haben wir zunächst Ergonomiestudien erstellt, auf deren Basis wir das Gehäusedesign entwickelten. Ebenso ist auch die Konzeption und Gestaltung des Software-Interfaces in enger Abstimmung mit dem Produktdesign in unserem Haus entstanden, sodass die Bedienung von Hardwarekomponenten und Touchscreen optimal miteinander harmonieren.
Der »Tool Presetter« – ein optisches Werkzeugvoreinstellgerät des japanischen Herstellers NT Tools, ermöglicht die Messung und Einstellung von Werkstücken oder Werkzeugen in besonders einfacher, unaufwendiger und flexibler Weise.
Wir entwickelten das Produktdesign mit Augenmerk auf Bediensicherheit und Optimierung der ergonomischen Handhabung der Spindeln und Werkzeuge sowie auf eine sichere Erreichbarkeit und angenehme Bedienung des Touchscreens.
Kontur erkennen – für eine Produktstudie zur optischen Vermessung von Brillengestellen haben wir zunächst Ergonomiestudien erstellt, auf deren Basis wir das Gehäusedesign entwickelten. Ebenso ist auch die Konzeption und Gestaltung des Software-Interfaces in enger Abstimmung mit dem Produktdesign in unserem Haus entstanden, sodass die Bedienung von Hardwarekomponenten und Touchscreen optimal miteinander harmonieren.
Der »Tool Presetter« – ein optisches Werkzeugvoreinstellgerät des japanischen Herstellers NT Tools, ermöglicht die Vermessung und Einstellung von Werkstücken oder rotationssymmetrischen Werkzeugen in besonders einfacher, unaufwendiger und flexibler Weise.
Wir entwickelten neben dem Produktdesign die Konzeption und Gestaltung der grafischen Benutzeroberfläche des Touchscreens. Der Aufbau der Benutzeroberfläche ist angelehnt an die Arbeitsschritte, die zur Vermessung eines Werkstückes nötig sind. Somit wird der Anwender visuell geführt und kann keine Einstellung vergessen. Das Besondere an diesem GUI (Graphical User Interface) ist, dass diese Schritte nicht starr, wie beispielsweise in einem Wizard erfolgen, sondern trotzdem eine flexible Arbeitsweise ermöglichen. Dieses Interface ermöglicht es Anfängern und Experten gleichermaßen effektiv zu arbeiten – auf Beginner- und Expert-Mode wurde bewusst verzichtet.
Ohne Sprachbarriere – aufgrund der kulturell weit gefächerten, schwer einzugrenzenden Zielgruppe haben wir für einen Fingerprint-Scanner ein neuartiges Interfacekonzept entwickelt, das auf jegliche modale Dialoge und Fehlermeldungen verzichtet. Sämtliche Aufforderungen und Hinweise zur Benutzung werden dem Anwender mit Hilfe von animierten Gesten verdeutlicht. Dadurch kann die grafische Benutzeroberfläche von allen Nutzern unabhängig von Sprache und kulturellem Hintergrund gleichermaßen verstanden werden.
Bei der Aufnahme von Fingerabdrücken ist das korrekte Auflegen der Hand (Postion und Druck) entscheidend. Um zu visualisieren, ob jeder Finger mit dem richtigen Druck aufliegt, wird unter der Hand eine Fläche, die sich wie eine Flüssigkeit verhält, weggedrückt, bis die dargestellte Grenzlinie erreicht wird. Diese leuchtet kurz auf und signalisiert, dass der Scan erfolgreich abgeschlossen wurde. Somit kann man in Echtzeit sehen, welcher Finger zu viel oder zu wenig Druck ausübt und gegebenenfalls sofort korrigieren.
Das Nutzerfeedback für den Druck haben wir an das Phänomen ›Fußabdruck im nassen Sand‹ angelehnt – stellt man den Fuß beispielsweise bei einem Standspaziergang in den nassen Sand, hellt sich der Bereich um den Fuß herum auf. Hebt man den Fuß wieder an, so kehrt die dunkle Färbung des Sandes rasch zurück.
Aus einem Guss, aber plattformunabhängig – neben einem optimalen Bedienkomfort waren das die Anforderungen an das Software-Interface für innovative Analysetechniken, mit denen uns die Analytik Jena AG betraute. Die Bediensoftware erfüllt auf verschiedenen Plattformen unterschiedliche Nutzeranforderungen, bedient sich jedoch eines einheitlichen Konzepts und Aussehens.
Die Produktpalette der Analytic Jena AG setzt sich aus Messgeräten für bioanalytische Anwendungen im Bereich Life Science sowie optischen High-End Consumer-Produkten zusammen.
Mensch-Maschine-Schnittstellen in Hard- und Software
Interface Design – Dinge ›begreifbar‹ machen
Interface Design ist die Zusammenführung vieler Disziplinen – gestalterisches Wissen und kreative Fähigkeiten sind nur der Anfang. Haptisches Verständnis ist genauso notwendig wie akustische Sensibilität und das Wissen um die unterschiedlichen Wahrnehmungsgewohnheiten verschiedener Zielgruppen und Kulturkreise. Das Interface Design umfasst folgende Disziplinen:
• logische Strukturierung • psychologische Komponenten • Mentales Modell, menschliche Wahrnehmung • visuelles, haptisches und akustisches Feedback • Software-Ergonomie • Farben, Icons und Buttons, Soundeffekte • Animationen/Simulationen • Usability-Tests, -Reviews und -Beratung • Begleiten der Software-Entwicklung
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu.
In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium. Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. Aenean vulputate eleifend tellus. Aenean leo ligula, porttitor eu, consequat vitae, eleifend ac, enim. Aliquam lorem ante, dapibus in, viverra quis, feugiat a, tellus.
Phasellus viverra nulla ut metus varius laoreet. Quisque rutrum. Aenean imperdiet. Etiam ultricies nisi vel augue. Curabitur ullamcorper ultricies nisi. Nam eget dui. Etiam rhoncus. Maecenas tempus, tellus eget condimentum rhoncus, sem quam semper libero, sit amet adipiscing sem neque sed ipsum. Nam quam nunc, blandit vel, luctus pulvinar, hendrerit id, lorem. Maecenas nec odio et ante tincidunt tempus. Donec vitae sapien ut libero venenatis faucibus. Nullam quis ante. Etiam sit amet orci eget eros faucibus tincidunt. Duis leo. Sed fringilla mauris sit amet nibh. Donec sodales sagittis magna. Sed consequat, leo eget bibendum sodales, augue velit cursus nunc,
Seit ewigen Zeiten gestalten sich Menschen ihre Umwelt. Die Gründe dafür reichen von purer Überlebensstrategie über funktionale Aspekte bis zu ausschließlich ästhetischen Erwägungen. Spätestens während der Industrialisierung im 19. Jahrhundert entwickelt sich die Gestaltung von Produkten zu einer eigenen Disziplin, deren Ziel die Synthese aus Form, Funktion und Faszination eines Produktes ist. Am hochspannenden Übergang zwischen Produkt- und Interfacedesign fühlen wir uns besonders zu Hause. Teilbereiche dieses Arbeitsfeldes sind:
• Ergonomie • Oberflächenmodellierung • Freiformflächen • Erstellung von 3D-Daten • analoger und digitaler Modellbau • Werkstoffe • Fertigungsverfahren • Rapid Prototyping • Begleitung der Produktentwicklung
Die Entwicklung dieser Studie wurde von den zwei Industriepartnern Simson und Kontec gemeinsam mit uns umgesetzt. Ziel war ein Motorrad, das an die Tradition der Simson-Werke als Hersteller von hochwertigen Fahrzeugen wie dem »Simson Supra« im Automobilbereich oder der »AWO« (bzw. Simson 425) im Motorradbereich anknüpfen sollte.
Die Leistungsdaten und konstruktiven Lösungen des Technologieträgers sollten neue Maßstäbe setzen, und die Maschine musste – im Gegensatz zu ähnlich positionierten Projekten – gute Fahreigenschaften aufweisen und in Kleinserie realisierbar sein. Ein Vierzylinder-V-Motor mit zwei Litern Hubraum, 250 PS Leistung und 220 Nm Drehmoment war für den Antrieb vorgesehen. Die formale Gestaltung sollte dabei stilbildend für spätere (kleinere) Simson-Motorräder sein und sich von aktuellen Trends japanischer, italienischer und britischer Hersteller abheben – ein eigenständiger Charakter war das Ziel.
Durch die frühe und tiefgreifende Einbindung in Planung und Entwicklung konnten wir auch Einfluss auf die technische Konzeption nehmen, was einer der wesentliche Gründe für die formale Qualität der Studie ist. Designmodelle im Maßstab 1:4 und erste Schritte zum 1:1 Modell waren der Arbeitsstand zum Ende des Projektes durch die Insolvenz der Simson Motorrad GmbH.
Hierbei handelt es sich um die Diplomarbeit von Hendrik Lührs und Alexander Buckan aus dem Jahre 1999:
Der Traum vom Fliegen ist so alt wie die Menschheit selbst – und die Idee einer Kombination aus Land- und Luftfahrzeug ist ebenfalls nicht neu. Das Originelle dieses Entwurfes stellt die Verbindung aus Motorrad und Gyrocopter dar. Das Motorrad ist in seiner Fahrdynamik dem Flugzeug viel näher, als es das Auto je sein kann. Der Gyrocopter, bei dem der Auftrieb durch Autorotation entsteht, ist simpler, sicherer und kompakter als alle anderen Flugkonzepte zu realisieren – und damit auch erste Wahl für eine möglichst schnelle »Verwandlung« des Fahrzeuges in ein Flugzeug.
Der Fahrer befindet sich in Liegesitzposition. Die tragende Schalenkonstruktion (deren asymmetrische Gestaltung einen bequemen Einstieg gewährleistet) aus Verbundwerkstoffen und der verwendete Wankelmotor ermöglichen geringes Gewicht, das stufenlose Getriebe und die Verbundbremse einfache Bedienung.
Die Rotorblätter sind während der Fahrt über dem Vorderrad zusammengefaltet, der Propeller ins »nabenlose« Hinterrad eingeklappt, worüber der Antrieb erfolgt.
Das vollverkleidete Vorderrad mit Achsschenkellenkung wirkt während des Fluges als zusätzliches Seitenruder, wobei die eigentliche Steuerung in der Luft über den in alle Richtungen schwenkbaren Rotor erfolgt – der Fahrer macht lediglich die von der Straßenfahrt gewohnten Lenkbewegungen und kann den Lenker für Änderungen der Flughöhe zusätzlich zu sich heranziehen oder von sich wegdrücken.
Die gewählte Konstruktion macht sowohl das Motorrad als auch das Flugzeug vollwertig nutzbar; die jeweils nötigen Kompromisse sind sehr gering: Der Traum vom Fliegen wird mit wenig Mitteln erlebbar.
Das Thema ›Neue Konzepte für die urbane Mobilität‹ war der Ausgangspunkt für eine innovative Elektroroller-Studie mit modernster Akkutechnik. Wir gaben dem Konzept eine zukunftweisende und ergonomische Erscheinung und haben darüber hinaus am technischen Gesamtpaket mitgearbeitet. Zahlreiche spannende Details machen das Fahrzeug zu einem rundum angenehmen Begleiter.
Während der Tokyo Motor Show 2003 war auch das von uns entworfene Hochrad im Einsatz. Es machte mit seiner außergewöhnlichen Erscheinung auf den japanischen Autohersteller Mitsubishi Motors und dessen Präsentation aufmerksam.
Das Hochrad bezieht sich in seiner Gestaltung auf die von Mitsubishi in Tokyo erstmals gezeigte Konzeptstudie »SE-RO«, einen ungewöhnlichen Kleinwagen mit polierter Aluminium Außenhaut und innovativem Interieur.
Das Hochrad vereint ein traditionelles Konzept mit modernen technischen Lösungen (Parallelogrammgabel vorn, Einarmschwinge hinten, Scheibenbremsen, Fünfspeichenfelgen, Aluminiumrahmen usw.) zu einem stimmigen Gesamtbild, das sich bewusst vom Retro-Design distanziert und die Faszination dieser Gefährte modern interpretiert.
Der damalige Mitsubishi-Chefdesigner Olivier Boulay (Mitte) auf dem Messestand in Tokyo (Fotos: Mitsubishi)
Der Weg ist das Ziel – um die Reise in der Zukunft noch angenehmer und komfortabler zu machen, haben wir für BMW Motorrad Studien und Szenarien rund um den Luxustourer entworfen.
Dekor für das Geschirrset „Survival Kit“ (Kahla Internationaler Designwettbewerb 2000, 1. Preis)
Die Idee für das Dekor war es, die Tätigkeit des Essens und das Leben zu verbinden. Deshalb ist jedes Geschirrteil mit einem Sprichwort oder Zitat versehen. Aussagen über Lebensqualität in Verbindung mit Essen oder Trinken aufgreifend, steht zum Beispiel auf der Tasse geschrieben:
»Man trinkt Tee, um den Lärm der Welt zu vergessen.« (Tien Yi-hang)
Weiße Schrift auf einem orangefarbenen Streifen durchzieht die Objekte. Jeder der Sprüche erscheint in deutsch, englisch und französisch.
In Anlehnung an den 1959 von Hubert Petras entworfenen DDR-Designklassiker gestalteten wir diesen handlichen und kompakten Haartrockner — mit integriertem Griffbereich, einer Heizstufenregulierung auf der Vorderseite und einfacher Anbringung einer Trockenhaube mit Hilfe eines Adapters.
Unsichtbares sichtbar machen – mit Hilfe des Neurofeedbacks können EEG-Wellen von Patienten in Echtzeit visualisiert werden. Diese bilden die Grundlage für Therapien verschiedener Erkrankungen des Gehirns. Anwendungsgebiete sind unter anderem Epilepsie, ADHS, Tinitus, Migräne und weitere. Das Verfahren gilt als nebenwirkungsfrei – im Gegensatz zu medikamentöser Behandlung. Der Patient trainiert bestimmte Spannungspotentiale im Gehirn gezielt zu beeinflussen, um damit der Erkrankung entgegenzuwirken.
Unser Auftrag war die Entwicklung des Produktdesigns der Produktserien EURO PRAX® und NEURO HOME® des Ilmenauer Medizingeräteherstellers »eldith«.
Das Wort »picote« beschreibt zarte, transparente Blütenblätter, deren Ränder mit einer dunkleren Farbe gesäumt sind. Um den Schimmer und die Lichtdurchlässigkeit der edlen Porzellanart »Bone-China« zu unterstreichen, haben wir das Service mit diesen feinen roséfarbenen Blütenblättern dekoriert. Zusätzlich wird eine hellgrüne Variante des Dekors angeboten.
Gemeinsam mit der Weimar Porzellan GmbH ist ein außergewöhnlicher und schlichter Christbaumschmuck aus zartem Biskuitporzellan entstanden. Inzwischen sind noch einige Motive hinzugekommen und der Baumschmuck ist sowohl in der Porzellanvariante als auch aus Holz erhältlich.
Diese Arbeit besteht aus der Zusammenstellung eines style guide, in dem der aktuelle Diskussionsstand zum Thema der Software-Ergonomie und einige daraus abzuleitende Grundprinzipien des Interface-Designs (besonders im Hinblick auf Anwendungssoftware) zusammengefaßt werden, sowie den Entwürfen für zwei Programme (QualityTool und Osprey) aus dem Bereich der Qualitätssicherung und Bildverarbeitung.
Das QualityTool ist eine Softwarekomponente für die Qualitätssicherung, die der Visualisierung von Messwerten dient. Diese Messwerte können beispielsweise in der industriellen Produktion aber auch in einem Labor anfallen. Sie werden über verschiedene Qualitätsregelkarten visualisiert.
Schwerpunkte in der Gestaltung waren die Strukturierung des Programms und die Darstellung der Messwerte in Diagrammen — den oben genannten Qualitätsregelkarten. Durch die Reduzierung visueller Elemente und Farben soll die Übersichtlichkeit des Interfaces und damit letztendlich die Prozesssicherheit verbessert werden.
Die besondere Herausforderung bei diesem Entwurf bestand darin, daß es sich beim QualityTool um eine Anwendung handelt, die oft nur kurzzeitig im Blickpunkt ist. Die wesentlichen Informationen müssen also quasi »im Vorübergehen« erfaßt werden können. Nur auf einem »beruhigten« Untergrund kommen diese wichtigen Aussagen zur Geltung.
Über das Interface des Programmes Osprey wird das Zweikoordinaten-Messgerät »ZKM 500 Planaris« der Firma Optische Koordinatenmess- technik GmbH Jena gesteuert.
Es können die verschiedensten Messfunktionen wie Längen-, Abstands- und Winkelmessungen realisiert werden sowie die Bestimmung der Parameter von geometrischen Formelementen. Durch den interaktiven Charakter der Messung ist eine sehr große Anwendungsbreite im Bereich der Fertigung und Qualitätssicherung gegeben. Alle Messungen erfolgen beim ZKM 500 nicht direkt am Meßobjekt sondern an dessen Kamerabild. Über das Interface von Osprey muss somit z.B. auch die Beleuchtung des Objektes auf dem Messtisch gesteuert werden.
Diese intensive Verflechtung von Hard- und Software war die große Herausforderung beim Entwurf. Im Vergleich zur bestehenden Lösung (Entwicklung durch die Technische Universität Ilmenau 1996) stand die logische (hierarchisch korrekte und sinnvolle) Strukturierung der umfangreichen Programmfunktionen bei diesem »Re-Design« im Vordergrund.
Die Mess- und Entwicklungssoftware mido kann überall dort eingesetzt werden, wo Mess- und Prüfabläufe erstellt, bearbeitet, ausgeführt und ausgewertet werden müssen. Durch ein innovatives Hardware-Interface ist die Adaption neuer Geräte (Sensoren und Aktuatoren) mit sehr geringem Aufwand möglich und somit eine universelle Einsetzbarkeit gewährleistet. Mit mido können außerdem sehr effizient Bedienoberflächen und Anzeigen für verschiedenste Anwendungen generiert werden.
Das von uns konzipierte und gestaltete Benutzer-Interface ermöglicht eine sichere und schnelle Bedienung. Der Arbeitsfluss des Users wird nicht durch modale Dialoge unterbrochen. Seine Aufmerksamkeit gilt voll und ganz der zu lösenden Aufgabe.
Ein besonderer Produktvorteil ist dabei die Sichtbarkeit und direkte Manipulierbarkeit der Messabläufe. Zusätzlich wird das Arbeiten durch die Erfassbarkeit der Daten und Kenngrößen »auf einen Blick« erleichtert.
mido wird mittlerweile von namenhaften Automobilherstellern und -zulieferern sowie in der Fertigung von Elektronikkomponenten international eingesetzt. An der Weiterentwicklung wird ständig gearbeitet…
Computertechnik spielt bei der Bedienung moderner Landmaschinen und der Überwachung des Ernteguts eine immer größere Rolle. Damit sich der Landwirt nicht zum Computerexperten ausbilden lassen muss, sondern sich auf seine eigentliche Arbeit konzentrieren kann, haben wir für die »John Deere Werke Zweibrücken« zwei Interface-Studien konzipiert und gestaltet. In zwei weiteren Projekten betreuen wir nach der erfolgreichen Konzeptionierung die Produktentwicklung bis hin zur Serienreife.
HelioScope 350 der Firma Helios Messtechnik entstand das Interface der Bediensoftware. Das Gerät dient der optischen Vermessung von Wellen aller Art und wird zur Qualitätssicherung in der Produktion bzw. Produktionsvorbereitung eingesetzt.
Das Interface der zugehörigen Software sollte die Bedienung des Programmes sowohl über die »soft keys« des Gerätes, die seitlich und unterhalb des Monitors angeordnet sind, als auch über eine herkömmliche Computer-Tastatur mit Mouse ermöglichen. Auf Wunsch des Auftraggebers sollte es sich darüber hinaus am Beispiel der Bedienung eines Bank-Automaten orientieren, die ja ebenfalls über »soft keys« — also Tasten mit wechselnder Belegung — erfolgt.
Eine Abkehr vom Erscheinungsbild des zugrundeliegenden Betriebssystems Microsoft Windows NT und die Konzipierung eines eigenen Auftritts war gewünscht; diese Gestaltung sollte für zukünftige Programme nach dem gleichen Bedienprinzip adaptierbar sein und mit der Gestaltung der Messgeräte harmonieren.
Eine besondere Herausforderung war die Berücksichtigung der unterschiedlichen Anforderungen, die verschieden qualifizierte Nutzer haben — »Experten« stellen mit Hilfe der Software beispielsweise komplexe Messprogramme zusammen, die vom »einfachen Nutzer« nur zu starten, aber nicht zu verändern sein sollen.
Unsichtbares sichtbar machen – mit Hilfe des Neurofeedbacks können EEG-Wellen von Patienten in Echtzeit visualisiert werden. Diese bilden die Grundlage für Therapien verschiedener Erkrankungen des Gehirns. Anwendungsgebiete sind unter anderem Epilepsie, ADHS, Tinitus, Migräne und weitere. Das Verfahren gilt als nebenwirkungsfrei – im Gegensatz zu medikamentöser Behandlung. Der Patient trainiert bestimmte Spannungspotentiale im Gehirn gezielt zu beeinflussen, um damit der Erkrankung entgegenzuwirken.
Unser Auftrag war die Gestaltung einer Auswertungs- und Steuerungssoftware für den Ilmenauer Medizingerätehersteller »eldith«. Die Software läuft in den Produktserien NEURO PRAX® und NEURO HOME®, welche ebenfalls von uns gestaltet wurden.
Vademekum[v-; lat. >geh mit mir!<] das, -s/-s, bildungssprachlich für: Lehrbuch, Leitfaden; Ratgeber in Form eines kleinen Buches
Wir gestalteten das Lombego Systems Vademekum, welches Internet Begriffe verständlich erklärt. Die Sammlung soll als Nachschlagewerk dienen, um sich in der ständig weiterentwickelnden Welt der Computer- und Informationstechnologie besser zurecht zu finden und fachbezogene Informationen zu verstehen.
Die Friedrich-Schiller-Universität Jena und das Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik haben mit ihrem Strategiekonzept für das interdisziplinäre Forschungszentrum ultra optics die Jury des Bundesministeriums für Bildung und Forschung überzeugt: In Jena entstand eines von sieben ostdeutschen Zentren für Innovationskompetenz.
Wir waren mit der Entwicklung des Erscheinungsbildes, einschließlich der Webseitengestaltung, an der Erstellung des Strategiekonzeptes beteiligt.
Einzigartig – in der Erfurter Altstadt wurde im Jahr 1998 ein jüdischer Schatz aus dem Mittelalter gefunden, der in Zustand und Umfang außergewöhnlich und einmalig ist.
Wir hatten die wundervolle Aufgabe die Buchreihe zu gestalten und zu setzen, in denen dieser Schatz – Silbermünzen und -barren, Trinkgeschirre und zahlreiche Schmuckstücke – sowie die aus ihnen gewonnenen Erkenntnisse über das kulturelle Leben dokumentiert sind.
Qualität im Blick – das Erscheinungsbild des SQB vereint durch feine Raster und die eleganten Wellenelemente Präzision und Kreativität – die wichtigsten Grundlagen für technische Entwicklungen. Das Konzept und sämtliche Umsetzungen des Corporate Designs nahmen in unserem Hause Gestalt an.
Neben der Geschäftsausstattung wurden Informationsmaterialien wie Flyer, Produktblätter und das interaktive Qualitätsmanagement-Handbuch im Rahmen der Corporate Identity in Form gebracht, genauso wie die dazu gehörige Webpräsenz.
Zentrales Forschungsgebiet von SEPTOMICS ist die Pathogenese und die Pathophysiologie mit dem Ziel, ein besseres molekulares Verständnis der Sepsis zu erlangen. Dies ist Voraussetzung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter, lebensrettender Sepsis Diagnostika und Therapeutika.
Wir gestalteten das Signet und das Strategiekonzept des Forschungs-
zentrums.
SEPTOMICS hat sich im Jahr 2008 als fakultätsübergreifendes Zentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena erfolgreich im Wettbewerb »Zentren für Innovationskompetenz: Exzellenz schaffen — Talente fördern« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchsetzen können.
Photoniknetzwerk Thüringen – für den OptoNet e.V. entwarfen wir das Corporate Design und gestalteten im neuen Gewand zahlreiche Informationsmaterialien – von der Geschäftsausstattung, Flyern, Broschüren, Branchenberichten, Messestand über die Webseite bis hin zu individuell ausgearbeiteten Give Aways.
Die Initiative hatte das Ziel, ein Grundlagen orientiertes Forschungszentrum aufzubauen, welches, auf der Basis optischer und spektroskopischer Technologien, die Qualität von Lebensmitteln überprüft.
Wir gestalteten unter anderem das Logo, Plakat, Briefbogen, sowie den Förder-Antrag zum Aufbau der Forschergruppe und einen Flyer.
Für die Suhler Meßgeräteentwickler entwarfen wir eine modulare Logo-Serie, die sich an das bestehende grafische Erscheinungsbild anlehnt und flexibel für die Bezeichnungen von Geräten und Software einsetzbar und erweiterbar ist.
Mit der Kombination Punkt und Welle erzeugten wir eine humane, wie auch technische Assoziation. Das Auge – für Bildverarbeitung, Genauigkeit … und das auf einer Welle schwimmende Objekt – für Kraft, Innovation …
Diese Kombination bildet die Basis des »Logo-Baukastens« und dient als Kurzform der Produktkennzeichnung bei platzkritischen Anwendungen.
Produkte werden im Farbschema Grün codiert, der Software wird durch Orange gekennzeichnet.
Design ist etwas Lebendiges – längst ist gute Gestaltung nicht mehr elitären Kreisen vorbehalten, sie ist ein wichtiger Teil unserer Alltagskultur, unseres alltäglichen Lebens geworden. Mit dem Thüringer Designpreis werden regelmäßig Unternehmen geehrt, die exemplarisch zu dieser Kultur beitragen, indem sie die in Thüringen noch junge Pflanze der Designkultur pflegen und gedeihen lassen.
Unser Vorschlag für das neue Zeichen des Designpreises Thüringen bildet das Wachstum dieser Kultur ab, in Form einer sich symbolhaft entwickelnden Pflanze, welche für Wachstum und Erneuerung steht.
Wir sind fit für Bildung mit Kindern auf den Spuren von Kneipp. – Das war das neue Motto des Kinderland »Bummi«, der ersten vom Kneipp-Bund e.V. anerkannten Kindertagesstätte in Weimar. Um auf das außergewöhnliche Konzept aufmerksam zu machen, entwarfen wir in einer Sponsoring-Aktion Plakat und Infoflyer. Ausserdem zeichneten wir die Illustrationen für eine Broschüre.
Neuanfang – im Zuge der Umbenennung und fachlichen Neuausrichtung des Instituts für Physikalische Hochtechnologie Jena e.V. wurde auch das Erscheinungsbild einer vollständigen Überarbeitung unterzogen. Unsere Aufgabe war es, ein innovatives Corporate Design zu entwickeln, das den Forschungsschwerpunkt Photonik zum Ausdruck bringt und die vier Fachbereiche gleichermaßen repräsentiert.
Es sind zahlreiche Materialien entstanden – von der Visitenkarte bis zum Messebanner. Schauen Sie sich dazu gern eine Auswahl in der Galerie an.
Für das Institut für Angewandte Physik (iap) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena gestalteten und realisierten wir im Jahr 2005 die Webseite.
Dabei legten wir Wert auf eine übersichtliche Struktur, die Einhaltung aktueller Usability-Standards sowie die Integration neuer Technologien, die es nur autorisierten Personen ermöglichen, mit einem benutzerfreundlichen Interface wichtige Bereiche der Seite selbst zu aktualisieren.
Auch den iap-Jahresbericht gestalteten wir im passenden Look.
So läßt sich vielleicht am treffendsten unsere Arbeit an der Webseite des IOF beschreiben.
Im Sommer 2002 begannen wir, im laufenden Betrieb – für die Besucher der Seite unmerklich – wesentliche strukturelle Umbauten vorzunehmen. Ziele waren eine optimale Suchmaschinen-Freundlichkeit, eine vereinheitlichte Erscheinung der Teilbereiche, eine stringente und übersichtliche Struktur und eine daraus resultierende verständlichere Navigation.
Gemeinsam mit dem CiS Institut für Mikrosensorik und Photovoltaik gründete dasFraunhofer IOF das Applikationszentrum Mikrooptische Systemeamos.
Die in amos verfügbaren Technologien und Systemkonzepte finden sich u.a. in neuen Geräten und Maschinen der Medizintechnik, der Automatisierungstechnik, der Informationstechnik, der Automobilindustrie und der Luft- und Raumfahrt wieder.
Bei der Gestaltung des amos-Logos nutzten wir den sogenannten »Wafer« als grafisches Element. »Wafer« sind in der Mikroelektronik, Photovoltaik und Mikrosystemtechnik kreisrunde Scheiben, die als Grundplatte für elektronische Bauelemente, z.B. für integrierte Schaltkreise (Chip) eingesetzt werden.
Signet »Center for Advanced Micro and Nano Optics« (2007)
Am Fraunhofer-IOF in Jena wurde das Center for Advanced Micro and Nano Optics gegründet. Das von uns gemeinsam mit schmidt9.net entwickelte Signet und die dazugehörigen Design-Elemente spiegeln die Entwicklung in der Optik vom Großen zum Kleinen wieder.
Vielfalt und Offenheit – das spiegelt unser gestalterischer Vorschlag für das Corporate Design der Fachhochschule Erfurt wider. Das Designkonzept funktioniert sowohl für die verschiedenen Fachrichtungen als auch für die übergeordneten Bereiche gleichermaßen und schafft dabei einen einheitlichen, verbindenden Rahmen.
eldith ist eine Ausgründung aus dem Institut für Biomedizinische Technik und Medizinische Informatik der Technischen Universität Ilmenau. Das Unternehmen beschäftigt sich seit 2000 mit der Entwicklung von Verfahren und Geräten zur Neurotherapie, insbesondere zur nicht-medikamentösen Behandlung von Epilepsie.
Modern, dynamisch, engagiert und innovativ sind die Kernwerte, die besonders deutlich im Corporate Design des noch jungen Unternehmens zum Ausdruck kommen. Hierfür definierten wir ein Farbkonzept und entwarfen das Signet.
Geschäftsausstattung
Die Vorderseite des Briefbogens zeigt lediglich das Signet, die weiteren Angaben werden über ein Microsoft-Word-Template individuell aufgebracht. Auf der grün bedruckten Rückseite ist ein kleiner Bereich ausgespart, der die Welle aus dem Signet zeigt. Diese fast vollflächige Bedruckung scheint je nach Lichtverhältnissen und Unterlage auf der Vorderseite unterschiedlich stark durch — ein subtiler Hinweis auf die geringen Veränderungen der Spannungspotentiale im Gehirn, mit denen sich eldith beschäftigt.
Die Visitenkarten greifen die beidseitige Bedruckung des Briefbogens auf und heben durch die Verwendung des dunkelsten Grüntons den Namen der jeweiligen Person besonders hervor.
Ein Adress-Stempel vervollständigt die Geschäftsausstattung.
Messe, Broschüre, Vortrag
Die Gestaltung der Elemente für Messeauftritt und andere öffentliche Präsentationen basiert auf Hintergründen mit abstrakten Grafiken, welche die Abläufe im Gehirn versinnbildlichen, das noch immer voller Rätsel ist.
Dieses Motiv findet sich auch auf der Außenseite der achtseitigen Informationsbroschüre. Für Vorträge entwarfen wir ein Layout zur Erstellung von PowerPoint-Präsentationen.
Internet
Wir gestalteten eine betont sachliche Webseite. Einfache Bedienbarkeit und übersichtliche Strukturierung waren die Hauptanliegen, um die Seite für Ärzte, Patienten und Geschäftspartner gut nutzbar zu machen.
Die avateramedical GmbH – ein Thüringer Start-Up-Unternehmen – entwickelt ein System zur Roboter assistierten Chirurgie. Neben dem Produkt- und Interface-Design für die Medizingeräte wurden von uns das Corporate Design sowie die dazugehörigen Kommunikationsmaterialien entworfen und umgesetzt.
Die AGETHUR – die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. in Weimar – steht für Gesundheits- und Ernährungsberatung für öffentliche Einrichtungen.
Wir übernahmen von 2012–2016 Satz und Layout der Jahresberichte. Dafür entwickelten wir einen durchgängigen Illustrationsstil sowie ein einheitliches Gestaltungsraster, das z. B. in Flussdiagrammen und Übersichten Anwendung fand.
Die 3plusplus GmbH entwickelt Softwareprodukte für die Mess- und Automatisierungstechnik, die weltweit im Einsatz sind. Wir übernahmen die Entwicklung eines interkulturell verständlichen Corporate Designs. Das zentrale Gestaltungselement spielgelt sich in Mustern wider, die, je nach Anwendung, variieren. Den Webauftritt haben wir für das Unternehmen sowohl grafisch als auch technisch realisiert.
›To design‹ bedeutet im Englischen weit mehr, als im deutschen Sprachraum assoziiert wird. Vom italienischen ›disegno‹ stammend beschreibt es einen kreativen Vorgang, in dem man (zeichnerische) Lösungen entwickelt. Kommunikationsdesign ist deshalb mehr als schöne Gestaltung. Es setzt kulturelles Verständnis und Einfallsreichtum ebenso voraus wie Verständnis für kommunikative Prozesse und das Wissen um den Eingriff in dieselben. Das Communication Design gliedert sich in folgende Teilbereiche:
• Illustrationen • Animationen • Ausstellungen • Schrift und Typografie • Signet / Logo / Slogan • Druckgrafik und Veredlung • DTP (Desktop-Publishing) • Druckbetreuung
Exterieur & Interieur von Fahrzeugen, Flugzeugen, Schiffen…
Immer in Bewegung
Die Faszination der Bewegung ist so alt wie die Menschheit selbst. Daraus zieht auch Transportationdesign seinen Reiz: Die Gestaltung von Motorrädern, Automobilen, Booten oder Flugzeugen ist trotz – oder gerade wegen – des relativ engen Rahmens, den Technik, Sicherheitsbestimmungen, Aerodynamik und Ergonomie abstecken, eines der spannendsten Arbeitsfelder im Design. Es weist folgende Prozessbestandteile auf:
• Ergonomie, Ökonomie und Funktionalität • Freiformflächen • Oberflächenmodellierung • Erstellung von 3D-Daten • analoger und digitaler Modellbau • Rapid Prototyping • Begleitung der Produktentwicklung